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Einfluss demographischer und stottertherapiebezogener Faktoren

Rechten: Alle rechten voorbehouden

Einfluss demographischer und stottertherapiebezogener Faktoren

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Samenvatting

Die durch eine Erkrankung beeinflusste Lebensqualität hat sich in der logopädischen Arbeit sowohl in der Diagnostik, als auch in der Therapie bzw. -evaluation zu einem wichtigen Baustein entwickelt. Im Gegensatz zu anderen kommunikativen Störungen wird bei der Redeflussstörung Stottern erst seit wenigen Jahren die Lebensqualität Betroffener untersucht. Der bisherige Forschungsstand besagt, dass Stottern das Risiko auf eine verminderte Lebensqualität sowohl im physischen, psychischen als auch im sozialen Bereich erhöht. Im deutschsprachigen Raum ist bisher jedoch noch nicht systematisch erforscht worden, inwiefern demographische und stottertherapiebezogene Faktoren die Lebensqualität deutscher stotternder Erwachsener beeinflussen. In dieser Studie wurde diese Fragestellung mit Hilfe des Fragebogens EESE (Erfassung der Erfahrungen von stotternden Erwachsenen), welcher von Metten, Rosenberger und Schulte im Jahre 2007 entwickelt wurde, und einem selbst entwickelten Fragebogen bezüglich demographischer und stottertherapiebezogener Faktoren untersucht. Beim EESE handelt es sich um die deutsche Übersetzung des amerikanischen Fragebogens OASES (Overall Assessment of the Speakers Experience of Stuttering), der von Yaruss und Quesal 2004 veröffentlicht wurde. Der EESE ist zurzeit der einzige Fragebogen in Deutschland, der die Lebensqualität stotternder Erwachsener ausreichend und spezifisch erfasst und zudem den psychometrischen Kriterien genügt. Insgesamt füllten 71 stotternde Erwachsene aus dem bundesdeutschen Raum die beiden Fragebögen aus. Die Analyse zwischen den erfassten demographischen und stottertherapiebezogenen Faktoren und der Lebensqualität ergab vor allem zwei prägnante Zusammenhänge, wohingegen die übrigen untersuchten Zusammenhänge spekulativere Ergebnisse lieferten. Zum einen scheinen weib-liche Stotternde in einem hohen Alter tendenziell milder in ihrer Lebensqualität eingeschränkt zu sein als weibliche Stotternde in einem jungen Alter. Zum anderen scheinen sich die Stuttering Modification-Therapie und sonstige Therapiemethoden, wie unter anderem Verhaltenstherapie und Individualpsychologie, positiv auf die Lebensqualität auszuwirken. Die beiden genannten prägnanten Zusammenhänge besitzen insofern eine große Relevanz für das logopädische Berufsfeld, als dass die Lebensqualität vor allem bei jüngeren Stotternden sowohl in die Diagnostik als auch in die Therapie und -evaluation berücksichtigt werden sollte. Zudem bieten sie eine Orientierungshilfe bezüglich der Frage, welche Therapie-methoden sich zur Verbesserung der Lebensqualität am besten eignen könnten

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OrganisatieZuyd Hogeschool
OpleidingLogopedie
AfdelingFaculteit Gezondheidszorg
Datum2012-12-03
TypeBachelor
TaalNederlands

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