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Das Persönliche Budget

Nutzungsfaktoren bei Eltern in der Rolle des rechtlichen Betreuer

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Das Persönliche Budget

Nutzungsfaktoren bei Eltern in der Rolle des rechtlichen Betreuer

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Samenvatting

Diese Forschung beschäftigt sich umfassend mit dem Thema „Hemmende Nutzungsfaktoren in Bezug auf das Persönliche Budget bei Eltern von jungen Menschen mit geistiger Behinderung in der Rolle der rechtlichen Betreuer“. Das Ziel der Bachelorthesis ist es, zur selbstbestimmten Teilhabe von Menschen mit Behinderung an der Gemeinschaft beizutragen, indem die Gründe für die geringe Nutzung des Persönlichen Budgets erforscht werden.
Abgeleitet von dieser Zielformulierung ergeben sich zwei Hauptfragen: 1. Inwieweit treffen die bei Berufsbetreuern festgestellten Hemmnis-Faktoren zur Nutzung des Persönlichen Budgets auch auf Eltern von jungen Menschen mit geistiger Behinderung zu? 2. Welche Hemmnis-Faktoren bestehen bei Eltern über die bei Berufsbetreuern festgestellten Faktoren hinaus? Die Hauptfragen legten eine triangulierende Forschung mit einem quantitativen und einem sich anschließenden qualitativen Forschungsteil nahe. Innerhalb der Anwendungsforschung wird die Querschnittsstudie verwendet. Der quantitative Forschungsteil bediente sich eines Online-Surveys und der qualitativ ausgerichtete Forschungsteil wurde anhand von problemzentrierten Interviews mit Leitfaden umgesetzt. Die Stichprobe setzt sich aus Eltern von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit geistiger Behinderung zusammen, die in Nordrhein-Westfalen beschult werden und kurz vor ihrem Eintritt in das Berufsleben stehen.
Die Auswertung der beiden Forschungsteile ergab, dass der Faktor Informationsmangel bei Eltern gleichermaßen ein hemmender Faktor zur Nutzung des Persönlichen Budgets ist, wie auch bei Berufsbetreuern. Die übrigen Faktoren - Aufwand, Kooperation der beteiligten Institutionen und Rahmenbedingungen -  konnten nicht in dieser Deutlichkeit bestätigt werden. In den Interviews kristallisierten sich vier weitere Faktoren heraus: 1. Es ist kein Bedarf vorhanden. 2. Menschen mit geistiger Behinderung benötigen Unterstützung bei der Beantragung und Umsetzung. 3. Informationen sind schwer zugänglich. 4. Die Nutzung von Teilhabeleistungen wird nicht als Recht empfunden.
Unter anderem wird empfohlen, dass barrierefreie Beratungsangebote unabhängig von den Trägern der Behindertenhilfe auf Kommunal- oder Landesebene konzipiert werden. Eine Folgestudie könnte eine Bedarfsabfrage über die benannte Stichprobe hinaus und die Entwicklung von Beratungskonzepten beinhalten. Des Weiteren wird eine vergleichende Studie zwischen Deutschland und Ländern wie Schweden oder den Niederlanden empfohlen, die über einen größeren Erfahrungsschatz mit vergleichbaren Budget-Leistungsformen haben. Die positiven Aspekte aus dem Ausland können der Weiterentwicklung und Anpassung des Persönlichen Budgets dienen.

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OrganisatieSaxion
OpleidingSocial Work
Datum2017-06-01
TypeBachelor
TaalDuits

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