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Identifikation der Lese- und Rechtschreibleistungen, bei Kindern mit oder ohne Risikofaktoren für die Entwicklung einer Lese-Rechtschreibschwäche (LRS), in der ersten Grundschulklasse.

Rechten: Alle rechten voorbehouden

Identifikation der Lese- und Rechtschreibleistungen, bei Kindern mit oder ohne Risikofaktoren für die Entwicklung einer Lese-Rechtschreibschwäche (LRS), in der ersten Grundschulklasse.

Rechten: Alle rechten voorbehouden

Samenvatting

Die Lese-Rechtschreibstörung (LRS) ist eine massive und lang andauernde Störung des Schriftspracherwerbs. Bis zu zehn Prozent der deutschen Schulkinder sind von einer LRS betroffen. Diese Studie hat zum Ziel, die Prädiktivität verschiedener Instrumente zur Früherkennung von LRS im Vorschulalter, bei Kindern am Ende der ersten Klasse zu überprüfen. Im Rahmen einer Vorläuferstudie wurden 36 Vorschulkinder auf Risikofaktoren untersucht (Hemmers & Schmitz, 2010). Die Risikofaktoren wurden durch Auffälligkeiten im sprachlichen Bereich (Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese- Rechtschreibschwierigkeiten - BISC), sowie Defiziten in Aufmerksamkeitsleistungen (Testbatterie zur Aufmerksamkeitsüberprüfung für Kinder - KITAP) definiert. In dieser Studie wurden die Lese- und Rechtschreibleistungen der verbleibenden 24 Kinder in der ersten Klasse untersucht. Dazu wurden zwei Lesetests (Salzburger Lese- und Rechtschreibtest-II- SLRT-II; ein Leseverständnistest für Erst- bis Sechstklässler - ELFE 1-6) und zwei Rechtschreibtests (Weingartener Grundwortschatz Rechtschreibtest - WRT 1+; Deutscher Rechtschreibtest für das erste und zweite Schuljahr - DERET 1-2+) durchgeführt.
Mit dem BISC wurden 3 Kinder im Vorschulalter als Risikokinder für die Entwicklung einer LRS identifiziert. Am Ende der ersten Klasse zeigten sich bei keinem Kind der Stichprobe klinische Auffälligkeiten in den Lese- bzw. Rechtschreibtests. Daher wird die Vorhersagekraft des BISC als schwach bewertet. Selbst die Berücksichtigung der Aufmerksamkeitsleistung (KITAP) führte zu keiner erwartungsgemäßen Vorhersage. Der Vergleich der Mittelwerte der Lese- und Rechtschreibleistungen zwischen im BISC auffälligen und unauffälligen Kindern zeigte jedoch, dass die ermittelten Risikokinder schwächere Lese- und Rechtschreibleistungen in den durchgeführten Testinstrumenten erzielten, als die Kinder ohne Risikofaktoren. Dennoch konnten die Vorschultestungen der sprachlichen und aufmerksamkeitsspezifischen Aspekte keine zuverlässige Selektion der Risikokinder für die Entwicklung einer LRS bzw. der Kinder ohne ebendieses Risiko gewährleisten. Es ist demnach wichtig und sinnvoll, dass zukünftig ebenfalls unspezifische Prädiktoren wie z.B. die genetische Disposition in weiteren Früherkennungsverfahren einer LRS-Risikogefährdung Berücksichtigung finden.

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Trefwoorden
OrganisatieZuyd Hogeschool
OpleidingLogopedie
AfdelingFaculteit Gezondheidszorg
Datum2012-11-06
TypeBachelor
TaalNederlands

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