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Grenzübergreifende Zusammenarbeit

ein integrationstheoretischer Ansatz

Open access

Rechten:Alle rechten voorbehouden

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Samenvatting

Diese Arbeit beabsichtigt, die klassischen Theorien des europäischen Integrationsprozesses an dem grenzübergreifenden Zusammenarbeiten anzuwenden. Dies wird zweifältig gemacht: einerseits an dem politischen Kontext der grenzübergreifenden Zusammenarbeit, seiend die europäische Kohäsionspolitik und das mehrstufige europäische Verwaltungssystem. Andererseits wird die tatsächliche Praxis der grenzübergreifenden Zusammenarbeit in der Form der euregionalen Zusammenarbeitsverbände angeschaut. diese Untersuchung wird anhand der Theorien des Neofunktionalismus und des liberalen Intergouvernementalismus ausgeführt. Es wird deutlich, dass sowohl in dem ohäsionspolitischenpolitischen Kontext als in der Praxis der grenzübergreifenden Zusammenarbeit, bestimmten Teilen der Theorien zurückgesehen werden können. Die Kohäsionspolitik zeigt neofunktionalistischen Prägungen, da es deutlich eine mehrstufige Verwaltungslandschaft einbezieht. Auch ist der Spillover-Begriff in der Kohäsionspolitik sichtbar. Intergouvernementalistische Prägungen, wie staatliches Handeln aus Eigennutz, sind auch anzuerkennen. Auf der regionalen Ebene sind auch beiden Theorien anzuerkennen. Euregionale Zusammenarbeit ist exemplarisch für das Multi-Level Governance-Modell. Auch der Spillover-Begriff findet in der grenzübergreifenden Region Anwendung. Intergouvernementalistischen Kennzeichen findet man in dem Formulieren von nationalen Präferenzen in dem deutsch-niederländischen Kooperationsprogramm. Es wird konkludiert, dass obwohl beiden Theorien bezüglich des grenzübergreifenden Zusammenarbeitens Anwendung finden, Prägungen der neofunktionalistischen Theorie deutlicher sind.

This bachelor thesis tries to apply theories of European integration to the case of cross-border cooperation. First, there will be a thorough explanation of the relevant theories of European integration; neofunctionalism and liberal intergovernmentalism. Then, these theories will be applied twofold; to the political context of the EU’s cohesion policy and its multi-level governance system. Afterwards, to practicalities of these phenomena, being euregional cross-border cooperation on the Dutch-German border. It will become clear that in the practice of cross-border cooperation, both theories can be applied. Cohesion policy shows neofunctionalist features in the application of a multi-level governance system. The spillover-effect is also visible. Intergovernmentalist features, such as taking actions out of self-interest, are also visible. At the regional level, both theories are recognizable. Euregional cooperation is exemplary for the multi-level governance model. The spillover-effect finds application in the set-up of euregional institutions. Intergovernmentalist characteristics can be found in the phrasing of national preferences in the Dutch-German cooperation program. The conclusion will be that although both theories are visible in cross-border cooperation, neofunctionalist features are more clearly visible.

LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/casper-bouwmeester-81747a151/

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OrganisatieDe Haagse Hogeschool
OpleidingMO Europese Studies / European Studies
AfdelingFaculteit Management & Organisatie
Jaar2019
TypeBachelor
TaalDuits

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