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Evaluation des 50 ml-Wassertests kombiniert mit der

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Rechten:Alle rechten voorbehouden

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Samenvatting

Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels werden auch Schluckstörungen immer
häufiger. Diese treten im Rahmen altersassoziierter Erkrankungen wie zum Beispiel dem
Schlaganfall, Morbus Parkinson oder Demenzen auf. Aufgrund ihrer meist schwerwiegenden
Folgen wie Malnutrition, Exsikkose, Pneumonien sowie einer deutlich erhöhten Mortalität, ist
eine ausführliche und effiziente Diagnostik von großer Bedeutung. Daher wurden in den
letzten Jahren verschiedene Dysphagie-Screeningtests, die eine frühe Einschätzung des
Aspirationsrisikos und das Ableiten erster Behandlungsstrategien erlauben, in die klinische
Praxis eingeführt. Ihre wesentlichen Vorteile sind, dass sie nur geringe Kosten verursachen
und in relativ kurzer Zeit grundsätzlich auch von geschultem Pflegepersonal direkt am
Krankenbett durchgeführt werden können.
Die hier vorliegende Studie untersucht den von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
(DGN) 2008 empfohlenen 50 ml-Wassertest in Kombination mit der Pulsoxymetrie
hinsichtlich seiner Verlässlichkeit für die Geriatrie. Hierfür wurde diese Screeningmethode
mit der als Goldstandard etablierten bildgebenden fiberendoskopischen Schluckdiagnostik
(FEES) verglichen. Es nahmen 22 geriatrische Patienten an der Studie teil, die sich in
Behandlung im Krankenhaus befanden. Alle Testverfahren wurden zeitgleich durchgeführt.
Es zeigt sich, dass der 50 ml-Wassertest in Kombination mit der Pulsoxymetrie
unbefriedigende Werte bei der Sensitivität, Spezifität, positiv und negativ prädikativen
Werten und weiteren Parametern aufweist. Somit stellt er keine geeignete Methode dar, um
aspirationsgefährdete geriatrische Patienten hinreichend sicher zu identifizieren und kann
daher für die klinische Praxis nicht empfohlen werden.

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OrganisatieZuyd Hogeschool
OpleidingLogopedie
AfdelingFaculteit Gezondheidszorg
Datum2013-11-04
TypeBachelor
TaalNederlands

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