Effektivität von zwei Therapiekonzepten zur englischen Sprachförderung bei deutschen Schülern mit einer Lese- Rechtschreibstörung
Effektivität von zwei Therapiekonzepten zur englischen Sprachförderung bei deutschen Schülern mit einer Lese- Rechtschreibstörung
Samenvatting
„Effektivität von zwei Therapiekonzepten zur englischen Sprachförderung bei deutschen Schülern mit einer Lese- Rechtschreibstörung“.
In unserer heutigen Gesellschaft sind Fremdsprachenkenntnisse für die schulische und berufliche Entwicklung unumgänglich (Dorsch & Dreßler, 2012). Vor allem das Erlernen einer weniger transparenten Fremdsprache (Seymour et al., 2003), wie Englisch, stellt für viele Schüler mit einer Lese- Rechtschreibstörung (LRS) ein großes Hindernis dar (von Suchodoletz, 2011). Heutzutage gibt es noch keine spezifisch erprobten Förderprogramme, welche das Erlernen einer Fremdsprache für Schüler mit einer LRS unterstützen können (von Suchodoletz, 2011). Diese Erkenntnis gab Anlass, zwei unterschiedliche Therapiekonzepte zur Förderung der englischen Lese- und Rechtschreibfähigkeiten zu untersuchen. Vier Schüler mit einer diagnostizierten LRS im Alter von 13 bis 15 Jahren haben an dieser multiplen Fallstudie teilgenommen. Dabei bekamen zwei Schüler Therapie anhand des Phonem- Graphem- Konvertierungskonzeptes von Van Berkel (2006). Bei den anderen zwei Schülern war die Therapie auf die direkte Worterkennung mit Hilfe der Methode Connect Worterkennung gerichtet (Smits & Braams, 2005). Die Ergebnisse zeigen, dass beide Therapiekonzepte Fortschritte in den englischen Lese-und Rechtschreibfähigkeiten bei Schülern mit einer LRS erzielen können.
Organisatie | Zuyd Hogeschool |
Opleiding | Logopedie |
Afdeling | Faculteit Gezondheidszorg |
Datum | 2013-12-02 |
Type | Bachelor |
Taal | Nederlands |