Diversität in der ergotherapeutischen Lehre
Chancen zur Dekonstruktion von Rassismus: eine qualitative StudieDiversität in der ergotherapeutischen Lehre
Chancen zur Dekonstruktion von Rassismus: eine qualitative StudieSamenvatting
Diversität ist Teil der internationalen und deutschen Ergotherapie geworden. Rassismus als besondere Diskriminierungsform steht einer diversitätssensiblen Entwicklung der Ergotherapie entgegen. Ziel der Arbeit ist es, Handlungsempfehlungen aufzuzeigen, um Rassismus in der ergotherapeutischen Lehre zu dekonstruieren. Bei der Studie handelt es sich um eine empirische explorative Originalstudie mit Primäranalyse. Die Analyse ist eine Synthese aus Resultaten einer Literaturrecherche sowie der Auswertung von Interviews mittels einer inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse. Die Teilnehmenden beschreiben Erfahrungen oder Beobachtungen zu Rassismus auf interpersoneller, institutioneller und struktureller Ebene. Dabei werden Barrieren, Ressourcen und Handlungsempfehlungen benannt, um Rassismus zu dekonstruieren. Die Aussagen der Teilnehmenden decken sich größtenteils mit den
Ergebnissen der Literaturrecherche. Rassismus ist als Teil der ergotherapeutischen Lehre beschreibbar und stellt einen diversitätsmindernden Aspekt dar. Handlungsempfehlungen sind auf Grundlage der Aussagen von Studienteilnehmenden und einer Auseinandersetzung mit Fachliteratur möglich. Diese sollten auf Mikro-, Meso- und Makroebene umgesetzt werden.
Organisatie | Zuyd Hogeschool |
Opleiding | Ergotherapie |
Afdeling | Faculteit Gezondheidszorg |
Datum | 2024-06-24 |
Type | Bachelor |
Taal | Duits |